1930, Abram Room, 67 min, S&W
Eine Aufnahme in der Vertonung von Sylvia Bruckner (Klavier) vom 1. Dezember 2018 aus dem REAKTOR Kino.
Basierend auf dem Roman "Und doch keine Heimkehr" von Henri Barbusse verfilmt Abram Room in Das Gespenst, das nie zurück kam José Reals (Boris Ferdinandow) Schicksal. Real ist ein südamerikanischer Petroliumarbeiter und für den Versuch die Arbeiter am Ölfeld in einer Gewerkschaft zu vereinen wird er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Härte des Alltags in der panoptischen Gefängnisanstalt und der Isolation kann Real nur noch in Trugbildern und Traumsequenzen entfliehen.
Doch nach zehn Jahren Haft wird jedem Häftling ein Tag in Freiheit gewährt, allerdings kehrte noch nie einer der Gefangenen lebend zurück. Ein Agent begleitet die Freigänger und hat den Auftrag sie bei einem fingierten Fluchtversuch zu ermorden. Sich des Risikos bewusst, willigt Real ein seinen freien Tag zu nutzen - eine letzte Chance seine gliebte Frau zu sehen.
Die Jazzpianistin Sylvia Bruckner ist im REAKTOR Kino in einen musikalischen Dialog mit dem Film getreten. Ihr Spektrum reicht von Free Jazz bis Neuer Musik und exerpimenteller Rockmusik.
In Kooperation mit Bösendorfer
AELITA in a musical dialogue with The Vienna Improvisers Orchestra
AELITA, 1924, Yakov Protazanow, 80min, S&W
Eine Aufnahme in der Vertonung des Vienna Improvisers Orchestra aus dem REAKTOR Kino am 15.Dezember 2018.
BED AND SOFA in a musical dialogue with Anna Tsombanis Trio
1927, Abram Room, 68min, S&W
Eine Aufnahme in der Vertonung des Anna Tsombanis Trio vom 8. Dezember 2018 aus dem REAKTOR Kino.